PREIS – KULTURELLES ERBE
- Preisträger Berliner Philharmoniker unter dem Dirigenten Claudio Abbado
- Widmung Kulturelles Wirken
- Ort Theatro Massimo in Palermo
Trio des Luzerner Sinfonieorchesters, Intendant Numa Bischof Ullmann, Präsident und Stiftungsrat der Europäischen Kulturstiftung PRO EUROPA, Tilo Braune und Dr. Maximilian Koch, Laudatorin Nina Ruge
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Hamburg, 17. April 2023 – Im Rahmen der Deutschland-Tournee des Luzerner Sinfonieorchesters wurde der yœurope Award an Numa Bischof Ullmann für seine herausragenden Verdienste um das Luzerner Sinfonieorchester und die Positionierung der Musikstadt Luzern im europäischen Umfeld verliehen. Highlight des … Weiterlesen
Berlin, 25.3. 2023
Tilo Braune, Präsident der Europäischen Kulturstiftung PRO EUROPA und Vorsitzender der Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung, wurde mit dem „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ geehrt.
Bundespräsident Frank Walter Steinmeier zeichnete den Vorsitzenden des Vorstandes der Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung mit dem „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ aus.
Begründet wurde diese Ehrung mit Braunes Verdiensten für das „Zusammenwachsen der Menschen in Deutschland und Europa nach dem Fall der Mauer“.
Die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns Manuela Schwesig überreichte die Auszeichnung am 25.März 2023 in einem Festakt im Schweriner Schloss. In Ihrer Laudatio würdigte Sie den Ausgezeichneten.
Tilo Braune war einer der sogenannten Bürgerrechtler in der ehemaligen DDR, der im Herbst 1989 in seiner vorpommerschen Heimat früh und maßgeblich an der politischen Wende mitwirkte.
Berlin/Basel, 24. März 2023
Der Stiftungsrat der Europäischen Kulturstiftung PRO EUROPA nominierte den Intendanten des Luzerner Sinfonieorchesters, Numa Bischof Ullmann, und das Luzerner Sinfonieorchester für die Verleihung des Europäischen Kulturpreises für Musik am 17. April 2023 in Hamburg.
„Die Europäische Kulturstiftung PRO EUROPA möchte mit einer Preisverleihung an das Luzerner Sinfonieorchester die vielfältigen Aktivitäten des Intendanten Numa Bischof Ullmann und des Luzerner Sinfonieorchesters würdigen.
Beider Engagement im Sinne der europäischen Sache verdient besondere Aufmerksamkeit und Würdigung.
Wir brauchen das Zusammenspiel von Kultur und Politik, um eine lebenswerte Zukunft zu schaffen“, so Tilo Braune, der Präsident der Europäischen Kulturstiftung PRO EUROPA.
Numa Bischof Ullmann hat seit 2004 mit seinem unermüdlichen Einsatz für
das Luzerner Sinfonieorchester eine herausragende Stellung des Orchesters
im internationalen Musikgeschehen bewirkt. Auf seinem Weg konnte er das Orchester sukzessive durch eine langfristig private Finanzierung vergrössern, verantwortete Finanzierung und Bau eines neuen Orchesterhauses und entwickelte ein Fundraisingmodell, das heute in der europäischen Orchesterlandschaft mit der höchsten Eigenfinanzierungsquote von über 65% den Benchmark setzt. Er verpflichtete internationale Dirigenten von Weltruf wie James Gaffigan und aktuell Michael Sanderling und förderte junge Talente aus vielen europäischen Ländern. Das Luzerner Sinfonieorchester gab in seiner Intendanz auf vier Kontinenten in 30 Ländern und in über 100 Städten Konzerte und wurde zum internationalen Botschafter Luzerns. Ebenfalls schloss er eine strategische Partnerschaft mit Warner Classics ab. 2004 rief er als erstes Schweizer Orchester ein eigenes Musikvermittlungsprogramms ins Leben. 2022 initiierte er Luzerns neues internationales Klavierfestival «Le Piano Symphonique».
Am 30. August 2022 verstarb Michail Gorbatschow, dem wir im Jahr 2006 in der Dresdner Frauenkirche den Europäischen Kulturpreis für Politik verleihen durften.
Die Präsidentin des Deutschen Bundestages, Bärbel Bas, sagte: „Präsident Gorbatschow war ein Mann des Friedens. Er veränderte die Welt. Zum Besseren. Er machte möglich, was über Jahrzehnte undenkbar schien: den Kalten Krieg friedlich zu beenden und die Teilung unseres Landes und unseres Kontinents zu überwinden. Wir Deutschen haben Michail Gorbatschow viel zu verdanken. Er hat die Geschichte unseres Landes und das Leben von Millionen Menschen verändert. Sein Mut und seine Haltung waren entscheidend für die Wiedererlangung unserer staatlichen Einheit – diesen einzigartigen und großen Moment unserer Geschichte. Das werden wir nicht vergessen.“
Lindau, 1. Oktober 2021 – Die Europäische Kulturstiftung PRO EUROPA zechnete die Stadt Lindau für ihre herausragenden kulturellen Leistungen im Vierländereck Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein aus. Im Verlauf der letzten zehn Jahre wurde dort unter der Ägide von Alexander Warmbrunn, Kulturamtsleiter der Stadt Lindau, der europäische Kulturgedanke über die Staatsgrenzen hinweg Grosses geleistet. Laudatio: Bernd Sibler, MdL, Bayerischer Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst.
Ebenfalls zeichnete die Europäische Kulturstiftung PRO EUROPA die Bregenzer Festspiele unter der Leitung von Intendantin Elisabeth Sobotka mit dem Europäischen Kulturpreis für herausragende künstlerische Nachwuchsarbeit aus. Laudatio: Dr. Barbara Schöbi-Fink, Landesstatthalterin Vorarlberg
Der Europäische Kulturpreis für Musik wurde dem Boswiler Sommer und dem Künstlerhaus Boswil unter Intendant Andreas Fleck verliehen. Bis zu 100 Künstlerinnen und Künstler werden hier jährlich präsentiert. Das Zusammenspiel zwischen jungen Talenten und europaweit bekannten Künstlern wurde hier einzigartig umgesetzt. Nicht selten sind Künstler aus Boswil später weltbekannt geworden. Laudatio: Christine Egerszegi-Obrist, Nationalratspräsidentin der Schweiz a.D.
„Religions for Peace“ wurde mit dem European Culture Price ‚Pro Humanitate‘ ausgezeichnet. Frau Professor Azza Karam, Generalsekretärin von Religions for Peace nahm den Preis entgegen. Diese hatte zuletzt die Konferenzen „Women, Faith Diplomacy 2020/2021“ mit dem Schwerpunkt des Miteinander der Generationen ausgerichtet. Laudatio: Johannes Singhammer, Vizepräsident des deutschen Bundestages a.D.
Die Oberbürgermeisterin der Stadt Lindau, Dr. Claudia Alfons begrüsste die Preisträger zu einem fulminanten Mix aus Ansprachen und musikalischen Höhepunkten. Auf höchstem Niveau spielten und sangen Stefan Tarara, Silvan Dezini, Flavia Grubenmann, Blythe The Engstroem, Andreas Fleck, Lars Schaper, Tamar Inbar, Rui Lopez, Moritz Roelcke, Maximilian Randlinger, Tomas Gallart, Juan Sebastiàan Lima, Shira Patchornik, Ilya Kutyukhin, es moderierte lebhaft und einfühlsam Malte Arkona.
Europäischer Kulturpreis an Jacques Herzog und Pierre de Meuron
Der Europäische Kulturpreis „YŒUROPE“ an Jacques Herzog und Pierre de Meuron vergeben – im Rahmen des Basler Orgelfestivals 2020 wurden die Preisträger für ihre Verdienste in Architektur und Kultur geehrt. Stiftungsrätin Gisela Kutter überreichte im Namen der Europäische Kulturstiftung PRO EUROPA den Preis an das Architektenduo.
Preisträgerin Jacqueline Albrecht – Engagement für die neue Orgel
Der Europäische Kulturpreis „YŒUROPE“ an Jacqueline Albrecht vergeben – im Rahmen des Basler Orgelfestivals wurde die Preisträgerin für ihre Verdienste bei der Realisierung des Projekte „Neue Orgel“ geehrt. Sie hat es als Mäzenin und durch Ihre unermüdliche Sammeltätigkeit ermöglicht, dass eine neue Orgel den Konzertsaal des Stadtcasino Basel ziert.
Im Namen der Europäische Kulturstiftung PRO EUROPA überreichte Stiftungsrätin Gisela Kutter am 4. September 2020 den Preis.
Europäischer Kulturpreis an Prof. Dr. Heinrich Bonnenberg
Der Europäische Kulturpreis „YŒUROPE“ an Prof. Dr. Bonnenberg vergeben – im Rahmen der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft wurde der Preisträger im festlichen Rahmen für seine Verdienste für Völkerverständigung und Dialog geehrt. Laudator und Stiftungspräsident Tilo Braune überreichte im Namen der Europäische Kulturstiftung PRO EUROPA am 15. November 2019 den Preis. Mehr…